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BGH, 13.03.1951 - V BLw 133/50 |
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (7)
- BGH, 14.10.1952 - V BLw 2/52
Rechtsmittel
Der Gutsüberlassungsvertrag hat danach, wie der erkennende Senat bereits in seiner Entscheidung vom 13. März 1951 (V BLw 133/50 = RechtdLandw 1951, Seite 301) ausgeführt hat, eine doppelte Natur.Das hat der erkennende Senat bereits wiederholt ausgesprochen (vgl. z.B. die Beschlüsse vom 13. März 1951 und 20. November 1951, V BLw 133/50 und V BLw 70/50).
- BGH, 19.02.1952 - V BLw 14/51
Rechtsmittel
Während ein Übergabevertrag über eine nicht der Höfeordnung unterliegende Besitzung nur Rechtsgeschäft unter lebenden ist, ist ein solcher über eine der Höfeordnung unterliegende Besitzung Rechtsgeschäft unter Lebenden und vorweggenommene Erbfolge (Beschluss des erkennenden Senats vom 13.3.1951, V BLw 133/50; RechtdLandw 1951, 301). - BGH, 08.12.1959 - V BLw 16/59
Rechtsmittel
Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 13. März 1951 (V BLw 133/50, RdL 1951, 301 = NJW 1952, 1110 = LK Nr. 3 zu § 23 LVO) dargelegt, daß diese Doppelnatur in gleicher Weise einem Übergabevertrag zukomme, dessen Gegenstand eine nicht der Höfeordnung unterliegende landwirtschaftliche Besitzung sei, und es sich in beiden Fällen um gleichartige wirtschaftliche Vorgänge handle, Inhalt und Zweck der Verträge auch in beiden Fällen dieselben seien.
- BGH, 20.02.1968 - V BLw 1/68
Materielle Beteiligung Dritter an Genehmigungsverfahren und …
Der in jener Entscheidung niedergelegte Rechtsgrundsatz kann aber auf den vorliegenden Sachverhalt nicht angewendet werden (vgl. Beschluß des Senats vom 13. März 1951 - V BLw 133/50, RdL 1951, 301). - BGH, 19.10.1954 - V ZB 23/54
Rechtsmittel
Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 30. Januar 1951 V BLw 57/49 RechtdLandw 1951, 129 = DNotZ 1951, 344 , vom 13. März 1951 V BLw 133/50 RechtdLandw 1951, 301 , vom 20. November 1951 V BLw 70/50 , vom 19. Februar 1952 V BLw 14/51 RechtdLandw 1952, 133 mit Anmerkung von Wöhrmann und vom 14. Oktober 1952 V BLw 2/52 RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17; ferner auch BGHZ 8, 23 [BGH 12.11.1952 - IV ZB 93/52] [33]) die Auffassung vertreten, der Übergabevertrag habe eine doppelte Natur: Er sei einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden, andererseits eine vorweggenommene Erbfolge und dadurch von anderen Grundstücksveräußerungen unter Lebenden verschieden. - BGH, 02.04.1954 - V ZR 158/52
Rechtsmittel
Er ist einerseits Rechtsgeschäft unter Lebenden und hat andererseits unmittelbar erbrechtliche Wirkungen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 13. März 1951, V BLw 133/50, RechtdLandw 1951, 301 und vom 14. Oktober 1952, V BLw 2/52, RechtdLandw 1953, 53 Nr. 17). - BGH, 11.03.1952 - V BLw 47/51
Rechtsmittel
Den Vertragsparteien selbst steht, wie der erkennende Senat bereits wiederholt ausgesprochen hat, gegen eine antragsgemäß erteilte Genehmigung von Veräußerungs-, Übergabe- und Pachtverträgen kein Beschwerderecht und ebensowenig das Recht zu, gerichtliche Entscheidung zu beantragen (vgl. z.B. BGHZ 1, 267 = RechtdLandw 1951 S 189; Beschlüsse vom 13. März 1951 = V BLw 133/50, 12. Juni 1951 = V BLw 131/49 u 11. Dezember 1951 = V BLw 87/50).